Schwere Lasten / Schwerlast-Fördertechnik
Uns bewegen und wir bewegen schwere Lasten. Unsere Ingenieure und Techniker lieben alles, was schwer ist und das unterscheidet uns von anderen Herstellern von Fördertechnik. Wo andere das Handtuch werfen müssen – meist enden die Standards bei einer Nutzlast von 1.200 kg – fängt unser Schwer-Punkt erst an. Mit schweren Lasten hat H+H Herrmann + Hieber seit Jahrzehnten immense Erfahrung.
Im Gegensatz zu leichteren Nutzlasten ist es bei den schwereren unabdingbar, sich bei jeder Komponente genaue Gedanken über Kraftverläufe und Lastfälle zu machen, um die in über 1.000 Projekten erwiesene Langlebigkeit unserer Fördertechnik zu gewährleisten. Jede neue Komponente wird auf Schwachstellen untersucht und die verschiedenen Belastungsfälle werden rechnerisch durch unser erfahrenes Team überprüft, bevor die Konstruktionen in die Fertigung gehen. Auf diese Weise erreichen unsere Anlagen eine Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten. Durch einen nach ca. 20 – 30 Jahren durchgeführten Retrofit kann die Lebensdauer dann auf bis zu 50 Jahre erweitert werden. Eine Investition in unsere Technik zahlt sich also erwiesenermaßen aus.
Die Nutzlast, welche wir am häufigsten bewegen, beträgt 2.000 kg. Diese tritt zum Beispiel als oberste Grenze in der Aluminium-Strangpressindustrie auf, wo Körbe (Skips) befüllt mit Aluminiumprofilen durch unsere Vertikalförderer, Automatikkrane und Kettenförderer innerhalb großer Hallenschiffe befördert werden.
Auch für besonders schwere Fälle haben wir erprobte Lösungen im Programm. Zum Beispiel haben wir für die Fa. Alzner Automotive in Grafenau eine Förderanlage inkl. Sonder-Vertikalförderer und Automatikkran für 7.000 kg schwere Werkzeuge realisiert (siehe Artikel).