August 2017. Im ersten Halbjahr dieses Jahres konnte H+H Herrmann + Hieber drei Wendevorrichtungen verkaufen; weitere Projekte werden aktuell bearbeitet. Ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal dieser Komponenten ist die durchdachte sicherheitstechnische Ausführung, die Arbeitsunfälle weitestgehend ausschließt.
H+H Wendevorrichtungen zum Wenden von Coils, Papierrollen, Drahtbunden, Werkzeugen und anderen können wahlweise ortsfest installiert, auf Schienen verfahrbar oder für wechselnde Einsatzorte transportabel ausgeführt sein. Mit Hilfe von Zusatzeinrichtungen können die H+H Wendevorrichtungen für spezielle Aufgaben modifiziert und ggf. auch in automatisierte Abläufe integriert werden. Das Lieferprogramm ist in sechs Baugrößen für Belastungen zwischen zwei und dreißig Tonnen gegliedert. Im ersten Halbjahr wurden ein Auftrag zum Wenden von Drahtbunden (2 Tonnen) sowie zwei weitere Aufträge für Coilmaterial (5 bzw. 10 Tonnen) erteilt.
Bei der konstruktiven Ausführung wurde – neben höchster Zuverlässigkeit im Betrieb, Wartungsfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit – auf die Arbeitssicherheit besonderer Wert gelegt. So sind u.a. sämtliche Spalten und Zwischenräume, welche die Gefahr von Quetschungen oder Abscherungen bedeuten, konsequent mittels Faltschürzen und Blechen abgedeckt. In den Vergabegesprächen hat sich erwiesen, dass die Kunden dem Sicherheitsaspekt besondere Beachtung schenken.