2003 montierte H+H bei Eberspächer eine Sonderkonstruktion – jetzt wurde diese generalüberholt

Für die Generalüberholung eines zehn Jahre in Betrieb befindlichen Verteilerwagens stellte Eberspächer in seinem Werk Neunkirchen lediglich zwei Werktage zur Verfügung. Länger konnte das Unternehmen auf diese wichtige Sonderkonstruktion nicht verzichten.

Eberspächer ist heute, kurz vor seinem 150-jährigen Firmenjubiläum, einer der führenden Systemlieferanten für Abgastechnik, Fahrzeugheizungen und Bus-Klimasysteme. Zur Zukunftssicherung setzt das inhabergeführte Familienunternehmen auf weltweite Präsenz, innovative Produkte und nicht zuletzt auf eine nach modernsten Richtlinien gestaltete Produktion.

Auf dem Sektor der Intralogistik arbeitet Eberspächer auch mit H+H Herrmann + Hieber zusammen. Aktuell beauftragte Eberspächer die Firma mit der Generalüberholung einer Sonderkonstruktion, die seit 10 Jahren ununterbrochen in Betrieb ist. Dieser Auftrag ist weniger durch Volumen und Schwierigkeitsgrad, sehr wohl aber als Beleg für Solidität und Zuverlässigkeit des Anlagenbaus bei H+H bemerkenswert.

Seinerzeit stellte sich die Aufgabe, schwere Lasten bis zu 8,5 Tonnen Gewicht 1,6 Meter auskragend zu positionieren. Dafür entwarf H+H einen speziellen Verteilerwagen, der unter Flur angeordnet ist. Das große Kippmoment wird aufgefangen, indem der gesamte Wagen zur Lastübergabe mittels einer Klemmvorrichtung gehalten wird.

Diese unkonventionelle Lösung hat sich bei Eberspächer bewährt und wird auch weiterhin dringend benötigt. Als jetzt eine Generalüberholung erforderlich wurde, war der Zeitrahmen seitens des Kunden entsprechend eng: Die gesamten Arbeiten müssen an zwei Werktagen und dem anschließenden Wochenende ausgeführt werden. Am 6. Oktober ging die Anlage wieder planmäßig in Betrieb.