Alu Laufen modernisiert die Greifer seiner Automatikkrane

H+H, Marktführer auf dem Sektor automatisierter Krananlagen für Langgüter, hatte seine jüngste AMK-Anlage bei Alu Laufen mit einer neuen, verbesserten Greiferkonstruktion ausgestattet. Deren Vorzüge haben Alu Laufen jetzt bewogen, diese Greifeinrichtungen auch an den anderen vorhandenen Krananlagen des Presswerkes einzusetzen.

Das schweizerische Strangpresswerk Aluminium Laufen AG – ein renommierter Hersteller von hochwertigen Profilen und Schmiede-Vormaterial - verfügt über ein komplexes, weitestgehend automatisiertes Langgut-Fördersystem mit Automatikkranen (Prozesskrane), Rollen- und Kettenförderern, Hubtischen, Vertikalförderern, Profilstaplern und optimierten Verpackungs-Arbeitsplätzen. Der Logistikspezialist H+H Herrmann + Hieber, Denkendorf, zeichnet für die komplette Intralogistik verantwortlich.

Mit der Inbetriebnahme der neuen 32/35 MN-Pressenlinie wurde der vollautomatisierte Materialtransport durch das Werk, den H+H zuvor in mehreren Ausbauschritten entwickelt und installiert hatte, erweitert, unter anderem durch einen dritten Automatikkran (AMK 3), der das Zwischenlager mit den Kammerofenanlagen bedient.

Im Betrieb hat sich gezeigt, dass das neu entwickelte Greifersystem des AMK 3 gegenüber den an den beiden anderen Krananlagen eingesetzten Greifeinrichtungen eine Reihe von Vorteilen aufweist: Unter anderem zeichnen sie sich durch einen geringeren Verschleiß aus, und sie sind einfacher auszutauschen.

Dies hat das Werk bewogen, die beiden älteren Automatikkrane gleichfalls mit der neuen Greiferkonstruktion von H+H auszustatten. Der Austausch wird – ohne Betriebsunterbrechung – Ende Juli 2016 durchgeführt werden.